Im Rahmen einer spannenden Diskussionsrunde trafen sich Studierende, Vertreter*innen aus Lokalpolitik, Forstwirtschaft, Landschaftspflege und dem Anglerverein, um sich über die Herausforderungen im Waldgebiet rund um den Rangsdorfer See auszutauschen. Eine Diskussionsrunde und ein geführter Waldspaziergang schufen neue Perspektiven – und führten bereits zu ersten Lösungsansätzen.
Im Rahmen der Rangsdorfer Festwoche organisierte das studentische Team, anlässlich des 650-jährigen Jubiläums der Gemeinde, eine Diskussionsrunde. Diese fand am 17. Juli 2025 statt. Ziel war es, einen tieferen Einblick in die komplexen Konflikte rund um den Rangsdorfer See und das angrenzende Waldgebiet zu gewinnen – und vor allem: miteinander ins Gespräch zu kommen und konkrete Lösungsansätze anzuregen. Zur Vorbereitung auf die Diskussionsrunde starteten die Studierenden mit einem Vorgespräch mit der zuständigen Revierleiterin des Forstreviers Großbeeren, Sarah Louisa Schmidt. Im Anschluss stand ein Spaziergang mit Herrn Mohn vom Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e. V. auf dem Programm, bei dem sie den Rangsdorfer See und die sogenannte „Platte“ besichtigten.
- Direkte Meldewege: Die Revierleiterin bot einem Teilnehmenden aus dem Publikum eine direkte Kontaktmöglichkeit zur Meldung von Totholz an.
- Zugangskontrolle: Der Landschaftspflegeverein schlug vor, die Schranken am Waldeingang mit Einheitsschlössern auszustatten. Dieser Vorschlag wurde jedoch als nicht umsetzbar bewertet.
- Aufklärungsarbeit: Es wurde erklärt, warum bestimmte Flächen nicht freigegeben werden können und weshalb teilweise Fahrgenehmigungen erteilt werden.
