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Freiburg: Radfahrende und Wandernde im Konflikt

Blogteam

Beim diesjährigen Sektionsfest des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Freiburg ging es neben Spaß und Bewegung auch um aktuelle Themen wie nachhaltige Mobilität. Das Wir im Wald-Team nutzte das Fest, um vor Ort mit Menschen über den Konflikt zwischen Wandernden und Fahrradfahrenden in der Region Freiburg zu sprechen.

Das Fest bot ein breites Programm mit Aktivitäten und Workshops für alle Altersgruppen. An verschiedenen Infopoints konnte man sich zu Themen wie einem Stadtmobil, Jobrad, Faltfahrrad und dem ökologischen Fußabdruck informieren. Auch das Essen kam nicht zu kurz: Stockbrot über einem Lagerfeuer, Quiche und frische Waffeln versorgten das studentische Team.

Ein Mitglied des studentischen Teams hängt an einem Holzbarren und versucht möglichst nicht loszulassen. Der Rest des studentischen Teams und weitere Besucher*innen schauen zu.
Wer sich sportlich betätigen wollte, konnte das kostenlose Schnupperklettern, Slacklining und vieles mehr ausprobieren. Quelle: Wir im Wald

Natürlich wurden nicht nur die Slackline getestet und Waffeln gegessen. Aber wie sagt man so schön: Ein bisschen Spaß muss sein. Das Team nutzte das Fest, um vor Ort mit Menschen über den Konflikt zwischen Wandernden und Fahrradfahrenden zu sprechen. In Freiburg wurde die Situation als gut geregelt empfunden. Es gebe genug Fahrrad- und Wanderwege – ein respektvoller Umgang würde eher auf gemischten Wegen fehlen. Beispielsweise würden Radfahrende zu schnell vorbeifahren, während Wandernde trotz Klingeln oder Zurufen nicht rechtzeitig Platz machen. Dennoch wurde der Konflikt von vielen als nicht gravierend eingestuft. Also ging es für das studentische Team weiter zum Feldberg, um dort Meinungen einzuholen.

Oben angekommen

Man sieht den Feldberg. Im Bild (am rechten Rand mittig) befindet sich ein Gebäude aus Holz.
Auf dem Feldberg wurde ein anderes Meinungsklima vorgefunden als bei DAV-Fest in Freiburg. Quelle: Wir im Wald

Hier erzählten Wandernde, dass Radfahrende penetrant klingeln und dann vorbeirasen würden. Die Radfahrenden klagten, die Kapazität der Radwege reiche nicht aus und sie würden gebeten auf Trails in der Umgebung auszuweichen. Eine Ausweisung der verschiedenen Wege –Wanderweg oder Radweg/Trail – sei sinnvoll. Getrennte Wege könnten Konflikte vermeiden.

Ein Appell an alle Konfliktparteien sei: Ein respektvoller Umgang und Mitdenken aller Beteiligten.

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